Am Anfang stand die Reihe „Perspektive Aspektomat“ ca. 1998 – 2005. Flächige geometrische Formen oder auch farbenfroh verspielt. Inspiriert von bedeutenden Kunstwerken des 20sten Jahrhunderts: Kandinsky, Klimt, Schiele, Max Ernst sowie experimentelle Fotografie.
Aus der Reihe „Perspektive Aspektomat“
Die Darstellung sphärischer Gefühlswelten stand dabei weniger im Vordergrund, als vielmehr spielerische Elemente angetrieben von Lust und Neugier auf immer neue Kombinationsmöglichkeiten. Das Arbeitsmaterial Farben, Kunststoff, Folien verstehe ich heute als Strukturen aus denen meine Werke entstehen, vergleichbar mit den Geweben, aus denen Organismen aufgebaut sind. Das finden neuer Variationen ist auf biologischer Ebene gleichzusetzen mit genetischen Mutationen, der Antrieb jeglicher Evolution. So entsteht seit 2012 die Werkreihe „Mikroben“
Die haptische Relevanz des Arbeitsmaterials wird im Verlauf des Bearbeitungsprozesses zu einer Visuellen.
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